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AutorenbildIngo

Geschichte, Geschichte, überall nur Geschichte . . .

Aktualisiert: 18. Jan.

05. Januar 2024 - Von Champasak nach Vat Phou

KM 15600


Anmerkung vorweg: Habe mal alle Daten auf unserer Homepage überarbeitet, Speicherkapazität erhöht und unsere Galerien aktualisiert . . . Muss ja auch mal sein!

So, nun kann ich beginnen. Der Morgen gleicht einem Horrorfilm. Bei tiefschwarzer Nacht beginnt ein Hahn zu schreien, einfach so - grundlos sozusagen. Tiefschwarze Nacht! Für gewöhnlich, beginnt das Federvieh, wie Wilhelm Busch es nennt, mit den ersten Strahlen des Morgengrauens. Aber das Grauen beginnt früher als der Morgen, so viel ist mal sicher. Wir wollen ja eh früh raus. Im warmen Lichte des Morgens die alte Khmerstadt Vat Phou besuchen. Möglichst vor der Meute, die aus dem ca. 35 Kilometer entfernten Pakse angereist kommt. Außerdem, um die Drohne stressfrei über die heiligen Städten der Unesco fliegen zu lassen, ohne einen laotischen Strafmandat zu riskieren. In Thailand ist man Drohnen gegenüber ja ziemlich unentspannt, nahezu ablehnend. Über die Drohnenverhältnisse in Kambodscha will ich erst gar nicht reden. Aber hier ist man relativ offen und betrachtet nur neugierig, was das Bleichgesicht da mit dem kleinen Fliwatüt so vor hat, auch am Wasserfall. Der Wecker soll uns gegen 6 von unserem fliegenden Teppich reißen, doch der Hahn kommt der Sache zuvor.



Vielleicht kennt der geneigte Leser den Horrorfilm The Texas Chainsaw Massacre, der mir spontan beim ersten Ruf der gefiederten Nervensäge in den Sinn kommt. Überlege kurzfristig, ob ich nicht einen eigenen Horrorstreifen drehen soll. The Lao Chickensaw Massacre, guter Titel - den Inhalt kann sich der geneigte Leser sicherlich gut vorstellen. Ergebnis: Hühnerfrikassee. Natürlich bin ich hellwach, als unser digitaler Hahn um 6 Uhr kräht und ein Blick aus dem Fenster über den spiegelglatten Mekong verrät, Morgendämmerung! Geht doch. Kaum bin ich aus der Dusche, beginnt im Wat gegenüber ein Mönch zu trommeln. Unfassbar. Schön auf seinem riesen Bongo, der in einem Turm rumhängt, malträtiert der orangengewandete Kollege mal eben das Ziegen- oder Kuhfell, auf das alle Menschen in Champasak erwachen - kurz nach 6! Aber nun gut, wir stehen gestiefelt und gespornt parat und wollen gerade die Bergziege wecken, möglichst leise, da sie direkt vor dem Zimmer eines anderen Touristenpaares geparkt ist. Und an der Alarmanlage sollte man tunlichst nicht wackeln, die quäkt sofort los. Mit angehaltenen Atem und Schweißperlen auf den Schläfen, kann ich die Bergziege wecken, ohne dass sie losjault. Gleichzeitig hält neben unserer Bleibe ein mittlerer Überlandbuss (die Hauptstraße oder vielmehr die Dorfstraße, verläuft direkt vor unserem Guesthouse) und betätigt lautstark seine 12-Tonhupe, Modell - bayrisches Blasorchester. Wer jetzt nicht wach ist, hat Schlafmittel genommen oder ist in der Nacht verschieden.



Die Fahrt durch das gerade erwachende Champasak ist toll. Die Luft ist kühl, Kondenzfeuchtigkeit liegt in der Luft, über dem Mekong steigt die Sonne empor und auf der Dorfstraße sind die ersten Menschen unterwegs. Der Tag erwacht - buchstäblich. Die tiefstehende Sonne erzeugt lange Schatten auf der Straße, nur da wo die ersten Sonnenstrahlen durch das Blattwerk mächtiger Bäume fällt, sind die Häuser an der Dorfstraße mit orangefarbenen Licht überzogen. In der ehemaligen Königsstadt Champasak stehen viele sehr schöne Teakhäuser, die natürlich im warmen Morgenlicht einen ganz besonderen Charme haben. Kühe lungern überall im Grün des Straßenrandes und die Wasserbüffel stehen bis zum Bauch in Wasserlöchern oder halbtrockenen, graubraunen Schlammpfützen.

Die alte Khmerstadt Vat Phou ist 8 Kilometer von Champasak entfernt und liegt an einem ostwärtsgerichteten Hang des Phou Kao Berges, dessen Spitze den Blick auf einen knapp 20 Meter hohen, rötlichen Sandsteinfelsen zulässt. Die zerstörte Khmer-Hindu-Tempelanlage ist eine der ältesten Kultstätten in Südostasiens. Natürlich ist hier um kurz vor 7 noch niemand. Ticketschalter ist zu, Parkplatz ist zu, doch die Anlage steht sperrangelweit offen.



Hinter dem Ticketschalter stoßen wir auf den linken Baray (Wasserbecken), der, wie auch der Mekong heute morgen, völlig geglättet in der Morgensonne da liegt. Zwei Barays wurden symmetrisch angelegt, jeder 200 Meter mal 600 Meter groß und erfüllte eine spirituelle Funktion - das Hindusymbol für den Ozean - und rein praktisch dienten sie als Wasserspeicher.



Der kleine Spaziergang entlang der Barays, hin zur eigentlichen Khmerstadt, ist unbeschreiblich. Förmlich ausgestorben und bewegungslos liegt die Anlage da. Der Weg zwischen den beiden großen Wasserspeichern, der Prozessionsweg führt zu einer Steintreppe, auf der wir uns niederlassen und das Fliwatüt uns einen Überblick über das Umland und die



Anlage gibt. Wie die meisten Khmer-Tempel, ist Vat Phou nach Osten ausgerichtet. Naja, ein paar Schlauköpfe haben ausgerechnet, dass diese Achse etwa acht Grad südlich abweicht. Aha, so so. Schlimm ist das mit den Khmer, rechnen konnten sie auch nicht! Da man sich aber hauptsächlich an der Ausrichtung des Berges und des Flusses orientiert hat, wollen wir mal nicht so sein und darauf verzichten mangelhaft unter die Mathearbeit zu schreiben. Hinter den großen Barays hat man noch zwei weitere, Barays angelegt, die jedoch viel kleiner sind und dazu fast kein Wasser mehr führen. Daran schließen sich die eigentlichen Paläste an, die Angkorbauten so sehr ähneln, dass sie irgendwo dort im Tempelbezirk stehen könnten.



Wenn man wie wir, gerade aus Angkor kommt, dann ist die Anlage natürlich visuell eher bedürftig. Doch, wenn man darüber nachdenkt, dass die Anlage und besonders der obere Tempel (ist auf dem Drohnenbild nicht zu sehen, liegt zwischen den Bäumen auf der oberen Terrasse verborgen) wesentlich älter ist, dann betrachtet man das Vat Phou schon mit ganz anderen Augen. Die zentrale Khmerstraße führt zwischen den Barays auf die Paläste zu und an deren Ende stehen, Angkor Wat sehr ähnlich, ebenfalls zwei markante Zuckerpalmen.



Das frühe Morgenlicht überzieht den alten, rötlichen Sandstein mit einem warmen Licht, sodass alle Gebäude unglaublich intensiv anzuschauen sind. Wofür die beiden Paläste nun wirklich waren, läßt sich nicht genau sagen. Der ein oder andere Guide erzählt, dass einer den Männern und einer den Frauen vorbehalten war. Westfälische Reihe, kenne ich, ist aber nicht wissenschaftlich nachweisbar. Vielleicht ging's es auch ganz schön durcheinander. Wer weiß




das schon? Die beiden Paläste stehen auf einer Terrasse zu beiden Seiten der Achse, die in Verlängerung nach Osten die Khmerstraße bildet. Jeder Palast besteht aus einem rechteckigen Innenhof mit Korridor und Eingang. Die Innenhöfe beider Gemäuer haben Lateritmauern. Das sind diese löchrigen Steine, die der Khmer als solcher, damals billig im Baumark in Champasak einkaufte. Die Paläste zeichnen sich vor allem durch ihre Giebel und Stürze aus, die im frühen Angkor-Wat-Stil gehalten sind. Wir sind zu dieser frühen Stunde doch nicht so ganz allein, wie



wir gedacht hatten. Eine Herde Kühe zieht gemächlich weidend durch die Tempelanlage, natürlich unter Missachtung aller Vorschriften, worauf man klettern darf und worauf nicht. Frechheit! Inzwischen ist es halb 8 und die ersten Kulturwächter des Museums reisen auf ihren Mopeds ein und beziehen Stellung, jeder in dem ihm zugewiesenen Quadranten. Alle grüßen nett, aber keiner fühlt sich bemüßig uns zu fragen, was wir denn wohl vor der Öffnung des Tempels hier herumzukraxeln haben oder ob wir ein Ticket haben. Aber, wir werden ja ein



kaufen, wenn wir wieder gehen! Logisch. Auf der nächsten Terrasse im Süden befindet sich ein kleiner Schrein für Nandi (Shivas Berg, is´ klar - oder?). Seitlich des Nandi-Tempels, Richtung Süden, läuft die Khmerstraße, die Vat Phou mit Angkor verbindet, aus der Anlage heraus. Wir staksen die aufeinanderfolgende Treppen hinauf, vorbei an den ersten, blattlosen Frangipangibäumen, zu den höher liegenden Terrassen. Die Treppen sind aber ordentlich ausgelatscht und so unterschiedlich gebaut - Khmernormstufen, halt - dass sie höher sind, als breit. So ganz linear ist die Treppe auch nicht mehr, da die Wurzeln der knorrigen, uralten Frangipangibäume sich inzwischen durch alle Fugen und zwischen allen Stufenquadern hindurch gewuchert haben. Neben der nächsten Treppe zur nächst höheren Terrasse, steht ein Dvarapala, Eine alte Statue, die den König Kammatha darstellen soll, die von den Einheimischen bis heute, als der mythische Erbauer des Tempels verehrt wird. Wer weiß das schon genau?



Vielleicht war es auch nur der Khmerpostbote von Vat Phou, so richtig sicher, kann man sich nicht sein. Auf alle Fälle wird diese Figur wie ein Schrein verehrt und auch so behandelt, wie man unschwer am grünen Schnapp erkennen kann. Vielleicht ist es aber auch nur ein Mäntelchen gegen die Kälte. Anni war heute morgen auf der Bergziege kalt, als wir um 06:30 Uhr losfuhren. Was soll ich sagen, ist kein richtiger Indikator, denn Anni ist meistens kalt, auch bei 24 Grad und Sonnenaufgang . . . Wir sind natürlich immer noch nicht oben, denn nun folgt der Aufstieg über 40cm hohe und 10 cm breite, windschiefe Stufen, zum Heiligtum der Anlage. Die archäologische Eiger-Nordwand von Vat Phou sozusagen. Und - richtig - Frangipangibäume, blattlos, aber mit schönsten weißgelben Blüten, säumen diesen Anstieg. Der Weg führt über



sieben Sandsteinstufen, die zur oberen Terrasse und zum zentralen Heiligtum führen.  dessen früheste Bauphase das 6. Jahrhundert unserer Zeitrechnung war. Also locker Sechs- bis Siebenhundert Jahre vor Angkor Wat erbaut. Dabei ist die Ähnlichkeit zu den Bauten der kambodschanischen Brüder frappierend. Das Heiligtum besteht aus zwei Teilen. Der vordere



Teil aus Sandstein, ist jetzt mit vier Buddha-Statuen besetzt, während der hintere Teil aus Backstein, der früher den zentralen Lingam enthielt, leer ist. Nun ja, die Buddhafiguren machen da jetzt nicht so richtig einen erleuchteten Eindruck. Das kann täuschen, wenn ich mir jedoch die stecknadelkopfgroßen Pupillen anschaue, weiß ich eh nicht, was hier für die Erleuchtung gesorgt hat. Hmmmm . . . Ich meine mich zu erinnern, dass ich früher so Handpuppen hatte, auch mit so einem spitzen Zipfelmützchen, mit denen man eher volkstümliche Geschichten aufführte. Aber, bevor man mir hier spirituelle Blasphemie vorwirft, gibt es noch sehr schöne



und teilweise auch super erhaltene Sandsteinschnitzereien, die wieder mal Shiva, den Zerstörer, mit seinen dreiköpfigen Elefanten zeigen. Die saftigen Schnitzereien sind in einem Seitenteil der "Heiligtums". Da zerteilt Shiva nämlich einen Kollegen in zwei Teile. Gutes Motiv für einen



Türsturz. Morgens ein paar Minuten daraufschauen und dann klappt auch der versierte Umgang mit den Kollegen. Super Sache, hier wird noch ordentlich geköpft und gevierteilt. Aber, nach den Bauphasen zu urteilen, war das ja parallel zu einigen, doch recht finsteren Kapiteln unserer



eigenen mittelalterlichen Zeitrechnung. Wer wird da also moralisieren wollen? Im hinteren Teil der Terrasse, nahe rötliche Felswand, hat man einen Elefanten aus einem groben Felsblock gehauen und auch ein Krokodil, was ich aber nicht erkennen kann. Angeblich(!!!) hat es an dem "Krokodilstein" jährliche Menschenopfer gegeben. Das ist nie bewiesen worden, doch der Mythos scheint sehr blumig von den hier arbeitenden "Profiguides" am Leben gehalten zu werden. Ich sags ja immer wieder, eine gute Story ist die halbe Miete für so eine Tempelanlage.




Wir sitzen ziemlich lange auf den Treppenstufen der obersten Terrasse, genießen den Ausblick, den kühlen Wind und die trockene Wärme der Morgensonne. Trotz des Morgendunstes kann man sehr weit über das Land schauen, über den Mekong, der 6 Kilometer entfernt liegt oder nach Norden, wo nur die Bergrücken des Hochlandes über das rötliche Streulicht der tiefstehenden Sonne lugen. Eine metallisch blau schimmernde Eidechse rennt über die Treppenstufen und gibt mir die Chance, sie in Ruhe abzulichten. Spannend ist, dass sie nur im




Kopf-/Brusdtbereich so farbig ist. Im hinteren Teil ihres Körpers verblassen die Farben. Hat vielleicht mit Wärme zu tun oder ist ein Männchen, vorn halt aufgedonnert ohne Ende und wenn man genauer hinschaut, ists eigentlich hinten nur grau. Wer weiß dass schon? Inzwischen ist es fast 10 Uhr und die ersten Golfcaddies fahren vor und spucken Reisegruppen aus. Die Anlage



beginnt sich zu füllen, also machen wir uns auf den Rückweg. Über den Prozessionsweg und dann zwischen den beiden großen Barays schlendern wir zurück zum Parkplatz. Unterwegs laufen wir noch in eine Kuhherde mit einen Haufen Jungvolk, das Annis Herz mit Freude erfüllt. Einmal mit Streicheleinheiten angelockt, kann das Kälbchen natürlich so gar nicht nachvollziehen, warum sich diese angenehme Streichelzuwendung nicht pausenlos fortsetzt. Aber die großen schwarzen Kulleraugen haben eine derartig hypnotische Wirkung auf Anni, dass ich die Mitnahme auf der Bergziege strikt verweigern muss, Platzmangel halt! Im großen





Baray ist derweil eine ganze Herde Wasserbüffel zum kneippschen Wassertreten zusammen gekommen. Laut grunzend scheint man sich einig zu sein, dass das eine adäquate Beschäftigung für den frühen Morgen sei. In der Herde sind tatsächlich zwei Albino-Wasserbüffel mit von der Partie, was irgendwie seltsam aussieht. So im Duo mit einem schwarzen Wasserbüffel kann hier echt der Eindruck entstehen, der Eine ist zu heiß gewaschen und der Andere ist gar nicht gewaschen. Wunder über Wunder des Orients. Bonne nuit folks!

















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3 Comments


Marc Luetjens
Marc Luetjens
Jan 05

KI mit einem schelmischen Lächeln auf diese Geschichte:

Ah, die Geheimnisse von Vat Phou! Wer kann schon sagen, wer dieser Dvarapala wirklich war? König Kammatha, der mythische Erbauer des Tempels, oder vielleicht doch nur der Khmerpostbote? Die Wahrheit ist oft schwer zu fassen, besonders wenn sie in Stein gemeißelt ist. Aber eines ist sicher: Dieser Ort ist von großer Bedeutung für die Menschen hier. Sie verehren diese Figur, schmücken sie mit grünem Schnapp - oder ist es ein Mäntelchen gegen die Kälte? Wer weiß das schon genau?

Und dann dieser Aufstieg! 40 cm hohe und 10 cm breite, windschiefe Stufen, die zur archäologischen Eiger-Nordwand von Vat Phou führen. Ein wahrhaft ehrfurchtgebietender Anblick. Und die Frangipangibäume, blattlos, aber mit den schönsten…

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Marc Luetjens
Marc Luetjens
Jan 05

KI sagt so viel zum 6. Jahrhundert, tatsächlich sein es aus der gleichen Zeit wie Angkor Wat:

Vat Phou (oder Vat Phu; Lao: ວັດພູ, “Tempelberg”) ist ein zerstörter Khmer-Hindu-Tempelkomplex im Süden von Laos und einer der ältesten Kultstätten in Südostasien. Hier sind einige Details:

· Lage: Er befindet sich am Fuße des Berges Phou Khao, etwa 6 Kilometer vom Mekong in der Provinz Champasak entfernt.

· Geschichte: Die erhaltenen Ruinen stammen aus dem 11. bis 13. Jahrhundert2. Die ersten megalithischen Steinstrukturen wurden wahrscheinlich bereits im zweiten Jahrhundert v. Chr. errichtet.

· Bedeutung: Der Tempelkomplex war Teil des Khmer-Reiches, das auf Angkor im Südwesten zentriert war, mindestens seit der Regierungszeit von Yasovarman I. im frühen 10. Jahrhundert.

· Architektur: Der Tempe…

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Marc Luetjens
Marc Luetjens
Jan 05

KI klärt die Fauna:

Es handelt sich um Calotes mystaceus. Es ist auch bekannt als die Indo-Chinese Wald-Eidechse oder Blaue Schönechse (kein Aufschneider nur sparsam mit den Signalen).

· Aussehen: Sie hat einen schlanken Kopf und Rumpf sowie einen langen Schwanz und lange Finger und Zehen. Die Kopf-Rumpf-Länge beträgt bei Männchen maximal 101 mm und bei den Weibchen 99 mm. Ihren Trivialnamen verdankt die Blaue Schönechse der türkisblauen Färbung an Kopf, Vorderbeinen und dem vorderen Körperbereich.

· Verbreitung: Sie ist in China, Südasien und Südostasien verbreitet. Nach der International Union for Conservation of Nature (IUCN) ist sie in Nordostindien, Südostasien und im Süden Chinas verbreitet.

· Lebensweise: Sie hält sich vor allem in Bäumen auf und bevorzugt schattige Or…

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