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Der Zahnschmerzbaum . . .

Aktualisiert: 10. Mai

06. Mai 2024 - Kathmandu

KM 22.101

Also, Tibet wird nix. Keine Chance, zumindest nicht nach rationalen Gesichtspunkten und auch nach Ökonomischen nicht. Egal, wie wir es drehen und wenden, wir landen immer irgendwie bei 2000-2500 US$, pro Nase versteht sich - für 2-4 Tage Lhasa! Wir beenden das Projekt schweren Herzens, bei einem Caramel-Latte. Nicht, dass wir nicht die Kohle hätten, doch irgendwann ist auch mal Schluss! Wie bereits erwähnt, für die Kohle können wir fast 3 Wochen Urlaub in Tibet machen, wenn wir es von daheim aus organisieren. Obwohl sich der junge Mann, den Mahirs Mama angerufen hatte, redlich Mühe gegeben hat. Doch das eine Reisebüro macht nur in Direktflügen und sagt, günstiger geht es nicht. Die anderen fliegen immer über Chengdu und man benötigt daher natürlich ein Transit-Hotel, dass für Bleichgesichter dann immer mit 125US$, pro Nase, zusätzlich zu Buche schlägt. Wir können es drehen und wenden wie wir wollen, die Organisation von hier ist eine Milchmädchenrechnung, oder nach nepalesischer Sprachart, eine Yakmilchrechnung. Die schwere Entscheidung ruft nach hartem Stoff und so trinken wir noch einen Caramel-Latte. Genauer gesagt meherer, wir lassen es richtig krachen! Tibet ist tod, es lebe Tibet! Wir schauen nämlich gerade auf eine große tibetische Stupa. Das macht es erträglicher . . .



Derzeit sind wir etwas in unserer Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen für den Transport der Bergziege. Dieses Mal fliegt sie nicht, wir haben eine Kreuzfahrt für sie gebucht. Es geht mit dem LKW nach Kalkutta, dann aufs Schiff und in 8 Wochen kommt sie hoffentlich gebräunt und von der Seeluft erholt, in Hamburg an. Leider liegt zwischen den Stationen Kathmandu und Hamburg, die indische Metropole Kalkutta. Also Indien! In meinen Hinterkopf flammen schon rote Alarmleuchten auf - Formulaaaaare . . . Genauso ist es. Unser Spediteur mailt sich mit Hamburg die Finger wund, denn die Inder wollen auf einmal, dass alles Benzin und alle Öle abgelassen werden. Außerdem soll die Bergziege am offenen Herzen operiert werden und die Batterie soll gesondert reisen. Was soll ich sagen? Wer auch immer auf die Idee kommt, sein eigenes Fahrzeug nach Indien mitzunehmen, für den biete ich zukünftig reisetechnischen Stützunterricht an! Heute morgen müssen wir wieder etwas unterschreiben und ob es morgen was mit dem Zoll wird, ist fraglich. Aber wir sind ja flexibel. Da die Spediteure uns heute nicht benötigen machen wir mal wieder einen Zug durch die Gemeinde. Heißt, wir haben ein grobes Ziel, einen groben Wege durch die Gassen und wir sehen, wo wir dann rauskommen und welche Geheimnisse uns die verwitterten Ziegelsteine von Kathmandus Altstadt leise zuflüstern. Immer wieder stolpern wir über sehr, sagen wir mal vorsichtig, interessante innerstädtische Begebenheiten. Da war vor zwei Tagen bspw. der



Schrein von Vaisya Dev, des neuwarischen „Zahnschmerzbaumes“. Ja, ja - der geneigte Leser hat richtig gehört, „der Zahnschmerzbaum". Hatte ja schon mal erwähnt, dass der Orient irgendwie weitaus mehr spirituellen Tiefgang hat, selbst zwischen den alltäglichen Zeilen des Lebens, selbst bei so etwas Profanem, wie Zahnschmerzen. Urplötzlich stehen wir vor diesem Schrein, der im wuseligen Viertel Bangemudha an einer unauffälligen Häuserecke angebracht wurde. Hmmm, Schrein, ist vielleicht ein etwas opulenter Ausdruck für den krummen Holzscheit, der da, umgeben von einer maroden Überdachung und einem Fluddergardinchen, im Halbschatten vor sich hin modert. Aber das Viertel heißt ja nicht umsonst „Bangemudha", was direkt übersetzt „Krummer Stecken“ heißt und auf den Baum verweist, aus dem der gammelige Scheit geschlagen wurde. Doch nun zur klinischen Wirkung. Wenn nun einen ein finsteres Ziehen im Unterkiefer plagt, oder auch die Beißerchen anfangen zu wackeln, dann sollte man sich mit Hammer, einer Münze und auch Nägeln bewaffnen und zum Schrein von Vaisya Dev eilen. Bevor der geneigte Leser jetzt glaubt, dass der Hammer zur äußeren Sedierung



eingesetzt würde oder auch zur ambulanten Schmerzverlagerung, den muss ich hier enttäuschen. Die Einheimischen glauben nämlich, dass das Einschlagen einer Münze in das Holz ausreicht, um vom fiesen Schmerz in der Knabberleiste geheilt zu werden. Bei näherer Inspektion des Schreins, stellen wir fest, dass der krumme Holzscheit über und über mit angenagelten Münzen bedeckt ist. Was soll ich sagen? Hier ist Raum für Interpretation. Entweder haben hier extremste viele Menschen Zahnschmerzen, oder aber - in Anbetracht hoher Zahnarztrechnungen, muss man für eine spirituelle Zahnbehandlung mehr als eine Münze einschlagen? Fragen über Fragen des Orients! Wer übrigens mit der mystisch-technischen Spiritualzahnbehandlung kein Glück hat, kann zu den ortsansässigen Zahnklempnern gehen, die überall, mit glänzenden Zahnreihen sichtbar werbend, im gleichen Viertel ansässig sind.



Also, der geneigte Leser kann sehen, unsere auf Spontanität ausgelegte Stadterkundungen führen immer zu außergewöhnlichen Entdeckungen. Dabei habe ich über den „Augenleidenschrein“ ein paar Straßenzüge weiter, noch gar nicht gesprochen. Wir überqueren heute den Fluss nach Westen und sind auf dem Weg zu einem der wichtigsten religiösen Stätten der nepalesischen Buddhisten, zumindest in Kathmandu. Wir besuchen die Swayambhu Stupa. Vom Dach unseres Hotels aus, kann man den buddhistischen Komplex sehen, da er auf einem Hügel liegt, auf gut 1400 Meter. Immerhin scheint heute die Sonne, also, was man in Kathmandu so „Sonne scheinen“ nennen kann. Hier liegt immer eine graubraune Smogglocke über der Stadt, die sich in ein Tal erstreckt, welches zwischen mehreren Höhenzügen eingebettet ist. Man sieht also ein Heer an Häusern, mit schemenhaften Bergsilhouetten im Hintergrund. Der



Himmel über Kathmandu ist dann mehr so unscharf versmogt. Die Swayambhu Stupa ist also ausschließlich durch diffuses Licht zu sehen. Von Thamel sind es etwa 2,5 Kilometer, die wir bei der Affenhitze laufen. Laut Temperaturtabelle ist es heute 34 Grad und zwischen den engstehenden Fassaden der Altstadt, steht die Hitze und weigert sich, auch nur einen Hauch an Luftbewegung zuzulassen. Beim Überqueren der Brücke kommt uns ein uraltes „Dreirad“ entgegen, angetrieben von einem lächerlich kleinen Dieselaggregat, was jedoch tiefschwarze Wolken in den Orbit stößt, während es schnaufend seine Passagierlast Richtung Innenstadt bugsiert. „New Annapurna-Express“ steht da in kursiven, handgemalten Lettern auf den



verbeulten Metallseiten, verzweifelt bemüht, vorwärts gerichtete Dynamik zu suggerieren. Der Fahrer hat sein Lenkrad mit einem neonorangenen, fransenbehangenen Schutzbezug versehen, auf das dieses modische Accessoire, der Maschine eine höhere Fahrleistung entlocken möge. Der Fluss ist schwarz, fließt kaum und der Fäkaliengestank ist in dieser drückenden Hitze, nahezu nicht zu ertragen. Ökologisch nicht nur entsetzlich, sondern bestimmt auch eine Katastrophe. Die öffentlichen Hitimangi-Brunnen, die besonders in den ärmeren Stadtvierteln immer noch zur Deckung des täglichen Wasserbedarfs genutzt werden, speisen sich vom



Grundwasser. Was soll ich sagen. Wasserqualität und Verfügbarkeit ist ein heikles Thema in Nepal. Dem reisenden Bleichgesicht wird übrigens geraten, auch im Hotel, beim Duschen möglichst den Sabbel zu halten, da man nie sicher sein kann, wie gut die Wasserqualität des Duschwassers tatsächlich ist. Über das Wasser fürs Zähneputzen, müssen wir eh nicht sprechen, denn seit einen Jahr, putzen wir uns die Zähne ohnehin nur mit Trinkwasser. Egal, welches Land, egal, welche Hotelkategorie. Unmittelbar hinter der Brücke geht es steil den Berg rauf und nachdem wir einer gewundenen Straße gefolgt sind, erreichen wir den Fuß des „Berges“, auf dem die Swayambhu Stupa thront. Schon auf dem Weg, wird uns klar, dass die Stupa ein ziemlich wichtiger religiöser Ort sein muss. Geschäfte mit buddhistischen




Devotionalien säumen den Weg der Gläubigen und Touristen. Außerdem residieren hier viele Maskenschnitzer und Klangschalenschmiede, sodass wir immer wieder kleine Männer sehen, die in hockender Haltung, klangvoll hämmernd, Schalen veredeln oder Verzierungen stanzen. Bestimmt alles korrekt nach den Vorgaben der Berufsgenossenschaft! Darüber hinaus ist natürlich der Gebetsperlenfachverkäufer hier ansässig, keine Frage. Je näher wir dem Tempelberg kommen, äh meine natürlich den Stupa-Berg, um so höher ist die Dichte kaninchenstallgroßer Ladenlokale, wo im Halbdunklem, inmitten millionenfacher Gebetsperlenketten, das Fachpersonal nahezu verschwindet.



Wir müssen Treppen steigen. Was wäre auch der Besuch eines ordentlichen Tempelkomplexes ohne eine zünftige, steile Treppe. Schon an deren Fuße säumen verschieden dimensionierte tibetische Stupas für die spirituelle Einstimmung auf den, auf dem Hügel gelegenen religiösen Topact. Natürlich nerven einen die fliegenden Gebetsperlenhändler, die hier alle 30cm, Ich-AGmäßig, den Touristen ausplündern wollen. Da sie alle den gleichen Ramsch verbimmeln, kann es nur zentral-mafiös organisiert sein, denn wie sollten sie davon leben können? Wer nach den dollartechnischen Perlentauchern wieder zu Atem gekommen ist, sieht sich, als nächste Dschungelprüfung einer wilden Affenhorde ausgesetzt, die



apportiertechnisch auf kleine transparente Fluddertütchen konditioniert ist. Haben wir nicht! Enttäuschung macht sich in der fusseligen Rotte breit. Wir werden mit Argusaugen beäugt und der Chef der Meute, dessen riesiger erdbeerroter Hintern und sein überaus vernarbtes Gesicht, von seinem rechtmäßigem Führungsanspruch kündet, ist sich nicht sicher, ob man uns kampflos ziehen lassen soll. Glücklicherweise kommt gerade eine nepalesische Großfamilie die Treppe emporgeschnauft, sodass die beiden, offenkundig tütenärmlichen Bleichgesichter, ohne weiteres Interesse ignoriert werden können. Die Treppe wir immer steiler, je höher wir sie erklimmen. Gut 20 Höhenmeter unterhalb der Swayambhu Stupa, werden wir amtlich aufgehalten und müssen jeder 200 nepalesische Taler berappen. Während die



Finanzbeauftragte unserer Reisegruppe die monetären Angelegenheiten regelt, kann ich mir verschnaufend das Schauspiel gönnen, bei dem eine Affenherde, wie Jesse James und seine Bande, lautstark den Fluddertütchen-Express ausraubt. Die Show ist super, was soll ich sagen?

So, nun zur Kultur. Der „buddhistische Kölner Dom“ Nepals, ist zweifelsohne die große Stupa von Bodnath, die als größte buddhistische Stupa der Welt gilt. Doch die Swayambhu Stupa ist die wichtigste Stupa des nepalesischen Buddhismus. Bodnath = tibetischer Buddhismus und Swayambhu Stupa = nepalesischer Buddhismus! Aha, so so! Der tibetische Name des religiösen Komplexes bedeutet „Erhabene Bäume“, allerdings könnte der Hindu-Name „Swayambhu“, nepalesisch interpretiert, so etwas wie „selbstentsprungen“ heißen. Dieses Hügelchen ist tatsächlich ziemlich bewaldet, womit ich den tibetischen Ansatz gut nachvollziehen kann, auch wenn es dort vor pelzigen Räuberbanden nur so wimmelt.



Nass geschwitzt erreichen wir also die Kuppe, auf der die Stupa über das Tal wacht und wie immer, wenn das westliche Bleichgesicht Erhabenheit entgegentritt, verstummt man staunend. Das ist natürlich nur in unserem Kulturkreis so. Im asiatischen Kulturkreis nimmt man das mit der meditativen Stimmung an religiösen Orten nicht so genau. Es herrscht heiterer Trubel, hervorgerufen durch eine asiatische Reisegruppe, die lautstark um die besten Selfieposen debattiert. Großartig! Der Komplex besteht aus einer Stupa, deren halbrunder Sockel mit groben Putz bedeckt ist, was den Eindruck einer überdimensionierten Sahnetorte erweckt. Er




symbolisiert die Welt, nun gut, es ist nur ein halber Globus, doch wir wollen mal nicht so sein. Eine Kugel wäre ja auch Quatsch, die würde wegrollen! Oben auf sitzt ein großer Würfel, der mit vergoldeten Metallplatten bedeckt ist. Auf die Metallflächen sind Buddhas Augen und Augenbrauen aufgemalt. Dazwischen ist die Nummer Eins (in nepalesischer Schrift) in Form einer Nase gemalt. Auf jeder der vier Seiten des „Metallwürfels“ befindet sich dieses Augenpaar, das Weisheit und Mitgefühl symbolisiert und als die „Augen Buddhas“ bekannt ist. Über jedem Augenpaar befindet sich ein weiteres Auge, das sogenannte dritte Auge. Es wird gesagt, dass, wenn Buddha predigt, kosmische Strahlen vom dritten Auge ausgehen, die als Botschaften an himmlische Wesen dienen, sodass Interessierte auf die Erde kommen können, um dem Buddha zuzuhören. Aha, so so. Nun wird’s klarer! Die konisch zulaufende Krone, ebenfalls aus vergoldetem Metall,




besteht aus 13 Ringen, an deren Spitze, die wiederum 13 Zinnen hat, etliche Gebetsfahnen zusammenlaufen. Wenn nun ein Mensch aus den Fesseln der Welt erwacht (symbolisch dargestellt durch Augen der Weisheit und des Mitgefühls), erreicht er den Zustand der Erleuchtung. Die dreizehn Zinnen an der Spitze symbolisieren, dass fühlende Wesen die dreizehn Stufen spiritueller Verwirklichung durchlaufen müssen, um Erleuchtung oder Buddhaschaft zu erlangen. Klar, oder?

Hier oben fegt angenehmer Wind zwischen der Stupa und den anderen Gebäuden hindurch, sodass die Gebetsfahnen lautstark im Wind flattern. Neueren Datums ist ein tibetisches Kloster,




ein Museum, eine Bibliothek. Natürlich dürfen auch Geschäfte, Restaurants und Herbergen nicht fehlen. Das Besuchergemisch ist bunt gewürfelt und hier sieht man die Gläubigen, die jede Gebetsmühle in Drehung versetzen, die rund um die Basis der Stupa angeordnet sind. Dort stehen Bleichgesichter, wie wir, von der Stimmung und Ästhetik gerührt, fotografierend und filmend in der spirituellen Gegend herum. Dann sind da noch die jugendlichen Poser, die 35 Minuten lang ihre Frisur über die Kamerafunktion des mobilen Kommunikationsgerätes überprüfen, um dann 35 Minuten in gleichbleibender Pose, Selfies schießen. Überall stehen kleine Schreine, große Schreine, Bänke und Nischen, in denen die Flammen, streng müffelnder Butterlämpchen unruhig im Wind vor sich hin zittern. Natürlich hat es hier auch noch eine



etwas explosive Mischung aus wilden Haushunden, zahmen Wildhunden, Affen und Tauben. Die wenigen Eichhörnchen fallen nicht ins Gewicht, denn sie beteiligen sich kaum am ewigen Streit der verschiedenen Völker um Futter und Fläche. Natürlich sind die Affen hier heilig, war ja klar. Hunde und Tauben werden da so futtermäßig eher nur mit durchgezogen. Wie es dazu kam, ist wieder großartig. Die Affen sind heilig, weil Manjushri, der Bodhisattva der Weisheit und Gelehrsamkeit, ach der, den Hügel errichtete, auf dem der Stupa steht. Er sollte sein Haar kurz lassen, aber er ließ es lang werden, wie nachlässig, und so wuchsen Kopfläuse. Jau, verständlich und die kleinen Krabbelviecher haben sich in Affen verwandelt. Logisch, wie auch sonst?



Swayambhu gehört zu den ältesten religiösen Stätten in Nepal. Laut einer, an der Stätte gefundenen und beschädigte Steininschrift, scheint man sich sicher, dass die ersten Bauten hier aus dem 600 Jahrhundert v. Chr. stammen. Ordentlich alt, also! Obwohl die Swayambhu Stupa als buddhistisch gilt, wird sie sowohl von Buddhisten als auch von Hindus verehrt. Wie gesagt, in Nepal ist Religion oftmals ein fließendes und auch unübersichtliches Konzept. Der Swayambhu-Schrein wurde 2010 mit 20 kg Gold neu vergoldet, weshalb wir heute mit dem



Sonnenlicht immer wieder schöne Lichtreflexionen sehen können. Ein Café ist schnell gefunden und in dessen erster Etage können wir direkt auf die Stupa schauen. Bestimmt zwei Stunden sitzen wir da, schauen auf die tierische Hunde-heilige Affen-Interaktion, die meist damit endet, dass die Affen futternd auf einem Nebenschrein sitzen und die Hunde unten hungrig knurrend davor stehen. Auf jeden Fall nehmen wir den Anblick und auch diesen Ausblick aus dem Café mit in unseren Herzen, denn der Ort ist von sehr viel Ruhe, aber auch quirliger Lebendigkeit geprägt, was ihn sehr menschlich macht. Bonne nuit folks!




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