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AutorenbildIngo

250 Millionen US$ . . .

13. Februar 2024 - Bangkok

KM 19.054


Nicht, dass der geneigte Leser glaubt, ich hätte im Lotto gewonnen. Angesischts des Depeschentitels könnte das ja irreführend sein. Wäre das der Fall gewesen, hätte ich meine Kündigung hochgeladen und alle Kollegen in meine neue Bikerkneipe nach Sukhumvit eingeladen. Nun, wir stehen in den späten Nachmittagsstunden 250 Millionen US$ gegenüber. Wir besuchen das Wat Traimit, welches im Bangkoker Chinesenviertel liegt. In der 4. Etage, also ganz oben, tront in einer sehr hohen Halle, eine recht große Buddhafigur. Der Goldene Buddha, offiziell heißt das 3 Meter hohe Kerlchen Phra Phuttha Maha Suwanna Patimakon. Der Geneigte Leser hat ja bestimmt inzwischen festgestellt, dass man in Thailand nicht einfach Kurznamen vergibt, wie Kalle oder Ede. Wäre zu einfach, zu wenig feierlich, zu wenig spirituelle Gewicht.



Wo wir gerade von Gewicht sprechen, die Buddhastatue bringt etwa 5,5 Tonnen Gewicht auf die Waage und das meiste davon ist Gold! Jawohl! Der goldene Körper des Buddha ist zu 40 % rein, das Volumen vom Kinn bis zur Stirn ist zu 80 % rein und das Haar und der 45 kg schwere Haarknoten bestehen zu 99 % aus reinem Gold. Wenn man jetzt mal zusammenrechnet, bei 1.400 US$ pro Feinunze, wird das 18-karätige Gold in der Statue auf einen Wert von 250 Millionen US$ geschätzt. Ein ordentlicher Brocken Altmetall, würd ich mal vorsichtig sagen. Sicherlich ist die Statistik zum Goldenen Buddha faszinierend, doch die Geschichten, die sich um diesen goldenen Kerl ranken, sind wieder einmal großartig. Also, dem Haufen Gold schon würdig . . .



Wir nehmen den Wassershuttle nach Chinatown. Zwar gäbe es einen schönen Weg durch den Distrikt Nr. 1, um zu Bangkoks chinesischem Viertel zu gelangen, doch es ist mittags schon so heiß, dass sich die offenen Parks und Flächen um den Königspalast nicht anbieten. Außerdem ist gerade dort um diese Zeit, touristischer Nahkampf angesagt. Mit einer sehr heftig schwankenden, roten Expressfähre fahren wir 7 Stationen, vorbei an Palast und Wat Arun, zum Anleger Nr. 5, Pier Rachawongse. Das chinesische Viertel liegt im Distrikt Nr. 13, der offiziell



Samphanthawong heißt. Für den geneigten Leser, dem Mandarin leichter über die Lippen kommt, als das sehr kehlig gesprochen Thai, hier eine kleine Sprachhilfe: 三攀他旺县. Flächenmäßig ist Samphanthawong / 三攀他旺县 Bangkoks kleinster Bezirk. Natürlich wären wir hier nicht in Chinatown, wenn nicht hier zumindest das pralle Leben tobt. Die Bevölkerungsdichte von Samphanthawong / 三攀他旺县 ist eine der Höchsten aller Bezirke Bangkoks! Was soll ich sagen. Wer meint, dass beim Rheinauenflohmarkt oder auf der Cranger Kirmes dichtes Gedränge herrscht, dem empfehle ich einen Spaziergang, sagen wir mal so um 20:01 Uhr, durch Kowloon oder eben Samphanthawong / 三攀他旺县. Da ich 20 Jahre nicht mehr in Bangkoks Chinatown war, weiß ich nicht, was uns erwartet. Auf den Straßen herrscht Stille, also zumindest im Hinblick auf die Autos, denn die stehen im Stau. Alle, gleichermaßen, Porsche und Nissan Micra sind gleich schnell.



Wer einen Roller hat, ist auf der Sonnenseite. Wie giftige Wespen, surren die beladenen Roller, oftmals mit wütend aufheulendem Motor, zwischen den Fahrspuren des stillstehenden Straßenverkehrs. Hier biegt man in kleine Gassen ab, vorbei an Suppen- oder Garküchen, deren behelfsmäßiges Holzmobiliar jedes Mal gefährlich erzittert. Hupen gehört in Bangkok nicht zum guten Ton, daher verzichtet man als Rollerfahrer darauf, schließlich will man ja niemanden



nötigen. Besser, oder besser gesagt, feinsinniger ist es da, wenn man mit gezogener Kupplung in die dicht bevölkerte Marktgasse einbiegt und mehrmals das Gas laut aufzudrehen. Wirklich viel feinsinniger, als so eine schnöde Hupe. In einer engen Seitengasse, tief verborgen im Schatten alter LKW Planen oder gummierten Chang-Beer-Werbebannern, ist einer (!) der Eingänge zum chinesischen Markt. Früher mal eine kleine Seitengassen, jetzt überdachter 24/7 Konsumparadies für Plastikspielzeug, Plastikküchenwaren, Plastikdeko, Plastikbekleidung. Die meisten Menschen denken bestimmt, dass vergorenes Essen, gekippte Lebensmittel oder



menschlicher Unrat die höchst möglich anzunehmende olfaktorische Belästigung sein muss. Dachten wir auch, doch der Kleidermarkt des chinesischen Viertels ist da besonders. In schier endlosen Gassen, die einem schwarzen Loch gleichen, hängen, liegen oder "stehen", chemikalien- und weichmacherausgasenden Kleidungsstücke, die mehr Schadstoffe zu enthalten scheinen, als ich je gesundheitsschädliche, lösemittelhlatige Lacke verarbeitet habe. Der Geruch ist echt krass. Ungeachtet dessen, ist es voll, dann und wann prescht ein schwer beladener Roller durchs Getümmel, natürlich mit freundlich aufheulendem Motor. Wer nicht schnell genug beiseite springt, bekommt die Kannten schwerer Kartonagen ins Kreuz.



Am Ende des schwarzen Lochs erscheint ein kleiner, fahler Lichtpunkt, der Hoffnung auf die Sonne und das Ende dieses "Marktschlauches" verspricht. Im Halbdunkel passieren wir immer wieder, inhaltlich bedingte Marktverzweigungen, wo sich die Produktpalette rapide verändert, wenn man doch auch weiterhin in eine handelstechnische Seitengalaxy des gleichen schwarzen Loches pilgert. Zurück an der Sonne, überqueren wir einen Seitenkanal, an dessen hübsch gemauerten Uferpromenaden sich zahlreiche Lokalitäten angesiedelt haben. Kreative Kleinstcafés, Nudelbuden und Fruchtsaftläden reihen sich aneinander und versprechen




kulinarische Kreativitäten, Schatten und frische Luft - und, ehrlich gesagt, ist der Duft des modrigen Kanalwassers alle Mal besser, als die BASF-Bekleidung im finsteren Innern des Konsumstollens. Besonders gefällt uns der Laden mit dem illustren Namen, "7 Sisters, 2 Brothers und Mom-Café". So was geht hier! Dann, plötzlich übertreten wir eine unsichtbare Grenze. Der penetrante Geruch von schwerem Curry verdrängt das, in der Luft liegende Aroma gebratener Enten, laute Jingelingeling-Beats brechen durch Türen und offenen Fenstern über uns herein. Schlaksige junge Männer, mit großen dunklen Augen, wollen uns in die diffusen Höhlen des indischen Subkontinents locken, der offenkundig südlich des chinesischen Viertels liegt. Wir haben den Wendekreis der Ente überschritten, leichtfertig, und sind in Little India




gelandet. Da wir aber nun auf dem Weg nach Indien sind, kehren wir um, überqueren wieder den süss-sauren Rubicon und bewegen uns Richtung Odeon Circle. Restaurantwerbung und Wandmalereien erleichtern die geografische Navigation für das Bleichgesicht, in den Tiefen dieser Gassen und Basare. Einmal in der Sonne das frühen Nachmittags angekommen, versuchen wir unser Glück im oberirdischen Chinesenviertel. Der Verkehr scheint sich zu entspannen und man ist von Stillstand, über Rollen und zu streckenweise zähfließendem Verkehr übergegangen. Hier stehen die Zeichen auf Neujahr. Vor wenigen Tagen, hat die





asiatische Welt das chinesische Neujahrsfest gefeiert, genauer gesagt - 2024 ist das Jahr des Drachen! Das hat nun für den Chinesen eine ziemlich komplexe Bedeutung. Ich bin ja im Jahr des Hahns geboren, ob das nun nachteilig war, vermag ich jetzt nicht so richtig zu beurteilen. Doch das Jahr des Drachen - oh ha! Auf jeden Fall wird es wohl einen ordentlichen Anstieg an Geburten in 2024 geben - oder nach der chinesischen Zeitrechnung schreiben wir ja das Jahr 2567 - zumindest in den chinesischstämmigen Communities dieser Welt. Bangkoks kulturelle Vielfalt offenbart sich in unterschiedlichst ethnischen Gemeinschaften, meist Einwanderern und





Zwangssiedlern, darunter waren Khmer, Nordthailänder aus Lan Nan, Laoten, Vietnamesen, Mon und Malaien und eben auch eine ziemlich große chinesische Gemeinschaft. Chinesische Thais bildete in Bangkok die Mehrheit der Bevölkerung und ich habe gelesen, dass Schätzungen davon ausgehen, dass sie 1828 bis zu drei Viertel und in den 1950er Jahren fast die Hälfte der Bevölkerung ausmachten. Heute verliert wohl das "Chinesisch-Seins" ziemlich an Bedeutung, denn jüngere Generationen thailändischer Chinesen integrierten sich und identifizieren sich



selbst als Thais. Diesen Trend mag Peking nicht so gerne, was man deutlich auf den Straßen sieht, wo besonders jetzt zum Neujahrsfest, das "Chinesisch-Sein" sehr propagiert hervorgehoben wird. Während wir das so durch Yaowarat - Bangkoks Chinatown - wandern, wird klar, dass Bangkok immer noch die Heimat einer großen chinesischen Gemeinschaft ist. Ich fühle mich an mancher Stelle sehr an Kowloon erinnert, besonders wenn es um die vielen fixen oder auch mobilen Entenbratereien geht. Ich mag das Gewusel in den Gassen, das laute Geschrei an den Ecken, die verschiedenen Düfte von gebratener Ente, Jasminreis, geschmortem



Gemüse in Sojasoße. Überall ist Bewegung, wird kommuniziert, gelacht, gehandelt, ein riesiges - vermeintliches - Chaos, das aber einer, durchaus geordneten, Struktur folgt, die sich dem Bleichgesicht nun nicht immer erschließt. Alte Damen klönen gut gelaunt an Straßenecken, Männer spielen Brettspiele, dort wird Etwas angeliefert, hier Etwas abgeholt, vorn brutzelt Etwas siedend in einem Blechwok, hinten wird Zuckerrohr gepresst und mittendrin spielen Kinder Fangen oder versuchen mit grellbunten Plastikwasserpistolen, Passanten in der Hitze



das Tshirt zu nässen. Über allem tronen Drachen aus vielfarbigem Stoff, über dünne Stahlrohrrahmen gespannt oder grellrote Transparente, die quer über die Yaowarat Road gespannt wurden, um das Drachenjahr gebührend zu empfangen. Die Yaowarat Road ist gut anderthalb Kilometer lang. Auf beiden Seiten gibt es die typischen Goldgeschäfte - der geneigte Leser sich: der Go´shop! - und typische Chinarestaurants, deren Speisekarten Nudeln, Reis, Dim Sum, Vogelnestsuppe, oder, wie kann es anders sein, gebratene Ente verheißen. Enge, kleine Läden bieten Obst oder traditionelle chinesische Medizin an und an den Ecken der kleinen Gassen, die von der Hauptstraße abzweigen werden massenhaft Drachenjahrdevotionalien








angeboten. Zur Ehren des 72. Geburtstags von König Bhumibol, wurde ein chinesisches Tor gebaut. Es liegt am oder besser auf dem Odeon Circle, einem kleinen Kreisverkehr am Ende der Yaowarat Road. Hier, in unmittelbarer Nähe zu chinesischen Schreinen und Tempeln, steht das Wat Traimit. Weithin erkennbar an der vergoldeten, hohen und sehr spitzen Dachkonstruktion. In all dem Drachentrubel, fällt es diesem Gebäude jedoch schwer, sich bemerkbar zu machen. Trotz seiner Dimensionen und, wie ich finde, recht martialischen Bauweise. Grauer, sehr solide und schwer anmutender Marmor, ummantelt den Baukörper, der sich vier Etagen hoch auftürmt. Dieses Wat entbehrt die spielerische Leichtigkeit, die normalerweise auch größeren Wats in Thailand, so anheimelnd zur Ehre gereicht. Doch dieses massige Wat beinhaltet die wertvollste Buddhastatue der Welt . . .


Wir müssen je 100 Bath berappen, um den Goldjungen bestaunen zu dürfen. Wir schlängeln uns vorbei an den Massen, die sich auf der großzügig angelegten Freitreppe, dem schieren Selfiemarathon hingeben. Wir lassen die 3. Etage aus, wo Schlangen sich entlang der Plattform ringeln, um in die Exhibition zu gelangen. Nur wenige Minuten vor uns sind drei - wie kann es auch anders sein - chinesische Reisebusse angedockt und haben ihr grellbunte, laut schnatternde Rentnerschar in den Wathof ergossen. Also rauf auf die 4. und rein zum Goldjungen, bevor die bunten Panther sich gänzlich der 4. Etage bemächtigen. Von hohen, handbemalten Wänden umgeben, hockt der 250 Millionen Buddha auf einem filigranen Marmorsockel, der ein Lotosbett darstellt. Alles glänzt und funkelt, das nahezu pure Goldantlitz



der hockenden Millionen, ist so poliert, dass die Lichtreflektionen es schwer machen, die "Gesichtszüge" der Figur zu identifizieren. Die Statue ist 3 Meter hoch und wiegt 5,5 Tonnen. Sie kann in neun Teile zerlegt werden, was ich sehr enorm finde, denn beim Umrunden kann man kaum so etwas wie Bauteile erkennen. Die Statue befand sich bis Mitte des 19. Jahrhunderts in einem Wat in Ayutthaya und ihre Herkunft aus Ayutthaya schließt die Möglichkeit aus, dass sie nach etwa 1750 hergestellt wurde . . . Und nun kommt die Geschichte, die ich wieder großartig finde:

Der Ursprung dieser Statue ist natürlich ungewiss, was auch sonst. Immerhin ist klar, dass sie im Stil der Sukhothai-Dynastie des 13.–14. Jahrhunderts zusammengedengelt wurde. Man ist sich aber nicht sicher. Aha, so so? Sie könnte aber auch nach dieser Zeit entstanden sein. Nun, klar ist, dass der Kopf der Statue eiförmig ist. Soviel kann ich bestätigen, was auf ihren Ursprung in der Sukhothai-Zeit hinweist. Nun kommt die erschwerende Tatsache hinzu, dass die Sukothai-Kunst indische Einflüsse hatte, aha, so so, ist ja bekannt und in Indien hergestellte Buddhafiguren aus Metall, wurden vor allem während der Pala-Zeit (Blütezeit Bengalens zwischen 750 und 1150 n. Chr.) in verschiedenste Länder gebracht. Ah jetzt, ja! Um1403 hat man, allgemein gelehrter Ansicht nach, den goldenen Buddha von Sukhothai nach Ayutthaya verlegt. Nichts genaues weiß man nicht. Da aber natürlich eine derartige Menge Gold immer schon Langfingerchen und andere Gierhälse auf den Plan gerufen hat, wurde die Statue irgendwann komplett verputzt, um einen, sagen wir mal, bargeldlosen Einkauf zu verhindern. Die Statue war mit einer dicken Stuckschicht bedeckt, bemalt, die lediglich mit wenigen farbigen Glasstücken geschmückt war. Dieser kluge Schachzug muss natürlich vor der Zerstörung Ayutthayas durch burmesische Invasoren (1767 ) passiert sein. Die Burmesen zeigten keinerlei Interesse an einer großen, schweren und auch minderfeierlich dekorierten Statue. Also blieb unser Goldjunge zwischen den Ruinen des verwüsteten Ayutthaya stehen, ohne, dass ihm noch große Aufmerksamkeit zu Teil wurde. Großartig, oder! Wenn die burmesischen Generäle geahnt hätten, was da unter dem schabbeligen Stuck so verborgen war . . . Manchmal machen mich so kleine Winkelzüge des Schicksals, wo den Machtgierigen oder überhaupt den Gierigen ein Schnippchen geschlagen wurde, richtig zufrieden und glücklich. Der Rest ist dann Zufall.



1801 befahl Rama I, nachdem er Bangkok als neue Hauptstadt des Königreichs etabliert hatte, den Bau zahlreicher Tempel. Dazu sollten alte Buddhafiguren aus zerstörten Tempelanlagen des ganzen Landes in neue Behausungen einziehen. Unser goldener Stuckjunge wurde unter Rama III, als Hauptbuddha im Wat Chotanaram aufgestellt. Als das Wat Chotanaram verfiel und geschlossen wurde, verlegte man die Statue 1935 an ihren heutigen Standort im nahegelegenen Wat Traimit, was zu dieser Zeit eher eine Pagode von untergeordneter Bedeutung war. Da der Tempel kein Gebäude hatte, das groß genug war, um die Statue unterzubringen, wurde er 20 Jahre lang unter einem einfachen Blechdach aufbewahrt. Großartig, unter einem Wellblechdach, frei zugängliche 250 Millionen US$! Die wahre Identität dieser Statue hatte man einfach fast 200 Jahre lang vergessen.



Und nun kommts, 1954 wurde am Tempel ein neues Viharn-Gebäude zur Unterbringung der Statue errichtet und im Mai 1955 sollte der alte Stuckbuddha dorthin verlegt werden. Es gibt wohl verschiedene Berichte darüber, was genau während dieses Transports geschah, aber - beim letzten Versuch, die Statue von ihrem Sockel zu heben, rissen die Transportseile und der Stuckbuddha schlug hart auf den Boden auf. Dabei platzte ein Teil der Putzschicht ab, so dass die darunter liegende Goldoberfläche sichtbar wurde . . . Damit nahm die Gesichte ihren Lauf.

Der gesamte Putz wurde sorgfältig abgekloppt, dokumentiert und als die gesamte Putzschicht entfernt wurde, stellte sich heraus, dass die Statue tatsächlich aus neun massiv goldenen Teilen bestand, die nahtlos zusammenpassten. Außerdem wurde an der Basis ein, in Stuck eingelassener Schlüssel gefunden, mit dem sich die Statue zerlegen und so leichter transportieren lässt . . . . Obwohl das Wat Traimit, mit seinen schwermütig grauen Marmorwänden, eher an die postsowjetische Kulisse eines Endzeitfilms erinnert, mag ich jedoch den Hauch des spirituellen Austricksens der machthungrig blutrünstigen Geschichte, der dieses Wat umweht. Bonne nuit folks!






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